Lebensbilder an der Todespforte

Bildmappe Lebensbilder an der Todespforte«Noch kurz vor seinem Tode hat Albert Steffen eine Mappe mit zwölf Farbdrucken nach von ihm gemalten Aquarellen erscheinen lassen – Bilder, die Kunde geben vom lebendigen Gegenwärtigsein der Gestorbenen in unserem Leben. Eine Anzahl Aphorismen – ‹Geistseelenkeime› – und fünf kurze Aufsätze: ‹Erlebnis eines Lehrers›, ‹Geist-Erinnern an die Gott-Natur›, ‹Pfingstgewitter›, ‹Kleines Kapitel zum Sprachunterricht› und ‹Lesenlernen in der Weltenchronik› führen den Leser auf dem gedanklichen Wege zu diesem geistigen Erleben. Es folgt ein Gedicht, das eine ergreifende Zwiesprache zwischen dem Dichter und seiner gestorbenen Gattin ist. ‹Die Sprache des Dichters sucht nach den Farben des Malers› – so greift er zum Pinsel und malt mit leuchtenden Farben, wie ihm seine im Tod vorangegangene Gattin und die frühverstorbene Tochter nahe sind. Es sind seine eigensten Erlebnisse; aber sie gelten für alle Menschen, … die danach suchen von der Todestrauer zur Gewißheit des Auferstehens zu gelangen. Ihnen kann diese Bilderfolge den Weg weisen.»
(Agathe Horst in den «Basler Nachrichten», 27. 9. 1963, Nr. 409).

Inhalt der Mappe